Der Design-Prozess – Kreative Entwicklungs-Umgebung – Design als Business
Ich hatte das Vergnügen am MeetUp „Design (Thinking) Doing mit #SparkCanvas – Folge 3: Inspiration“ von Sebatian F. Müller und Anastasia Held teilzunehmen. Das Gesamtpaket war mal wieder hervorragend an Erkenntnissen und Teilnehmerfreude.
Ich durfte beim MeetUp den folgenden Impuls-Vortrag beisteuern:
Video: „Inspiration – Durch die Kombination aus Selbstmanagement & Design-Prozess“
Um Inspiration in sich auslösen zu können, ist zunächst erforderlich, sich selber dazu zu ermächtigen, kreativ sein zu dürfen. Dafür ist es erforderlich, sich seinem Selbst bewusst zu sein.
Selbstmanagement bzw. Selbstorganisation bietet dazu die Basis.
Wer sich mit prall gefüllter Email-Inbox, mit nicht endenden Meetings und langen To-Do-Listen befassen muss, wird wissen, warum die Zeit zum Nachdenken und vor allem für ein Neu-Denken (Ideation, Innovation, Ideen, Inspiration) oft fehlt.
Selbstmanagement bietet Dir den Zugang, Dich und Dein Leben, aber auch Dein Team (Business, Berufsleben) mit Klarheit, Struktur und Fokus zu führen.
Wer seinen Fokus und seine Positionierung kennt, ist darauf vorbereitet, mit Veränderungen flexibel und bewusst umzugehen (agil).
Inspiration freizusetzen oder selber inspirierend zu wirken, setzt voraus, Entscheidungen zu fällen.
Sobald Du Entscheidungen fällen musst, benötigst Du Struktur, Fokus und kreative Kompetenz. Mit Selbstmanagement wird es Dir möglich, Klarheit über Deine Ziele und Deine Positionierung zu erhalten (Das WIE, Dein erweitertes WOFÜR und WOHIN – Purpose).
Und Service Design Thinking hilft Dir dabei, herauszufinden, WAS, WOMIT und WIE Du Veränderungen mit-gestalten kannst oder gar selber die Veränderung bist.
Design bedeutet, Erlebnisräume zu schaffen – für Dich, Dein Leben, Dein Business – und für Deine Kunden.
Der Begriff „Design“ steht nicht für „Gestaltung“ und erst recht nicht für „hübsch machen“.
Der Begriff „Design“ steht für „Kreative Entwicklungsumgebung“.
Deine kreative Entwicklungsumgebung entfaltet sich sowohl im Privatleben, als auch im Beruflichen.
Zusammengefasst nenne ich eine kreative Entwicklungsumgebung „Life & Business Design“.
Mit Design wird nicht in erster Linie gestaltet oder gebastelt, sondern Prozesse entwickelt, um Produkte und Dienstleistungen verstehbar und erlebbar zu machen.
Im Idealfall wird mit Design eine neue Kombination geschaffen, wovon es bisher noch keine Version gab. Für diese Hoffnung wird Design gebucht. Und Design beginnt erst dann zu existieren, wenn es gebucht wurde – nicht wenn ein Gestalter etwas bastelt und anschließend hofft, dafür einen Markt zu finden.
Um Impulse empfangen und Ideen zu Innovationen werden lassen zu können, wendet man z.B. die Methoden des #Selbstmanagement kombiniert mit #ServiceDesignThinking an (siehe #ServiceDesignThinking auch bei LinkedIn).
Aus Sicht des Auftraggebers wäre dann ein Blue Ocean möglich, ein Markt für ein Nischenprodukt mit viel Alleinstellung und nur wenigen Konkurrenten.Dafür wird Design gebucht (Basteln, Styling oder Kunst kommt dabei nicht vor). Nur Ahnungslose behaupten, Design fände auch ausserhalb wirtschaftlicher Zusammenhänge statt. Wer das behauptet, stellt bestenfalls unter Beweis, noch nie als Designer*in gearbeitet zu haben.
Das Video beinhaltet:
- Zwei Cartoons von Sebastian F. Müller (How Design Actually Works): https://www.sfmueller.de
- Einen Artikel aus der t3n: „50 neue Produkte im Monat: Der Vivere-Gründer erklärt wie Kreativität im Akkord funktioniert“.
- Das im Video erwähnte MeetUp von Sebastian F. Müller: „SparkCanvas MeetUp“ findest Du über diesen Link.
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Zusammenfassung
Der gesamte Design Prozess (Etappen 1-6) repräsentiert laut einer Studie zur KI-Forschung („Artificial-muses-Generative-Artificial-Intelligence“ die „höhere kreative Leistung“, die durch eine KI nicht umgesetzt werden kann. Der operative Grafik/Gestaltungs-Anteil (Teil der Etappe 6) hingegen stellt nur eine „alltägliche kreative Leistung“ da, die sich im Laufe der Zeit zunehmend mit Hilfe von KI auch durch Gestaltungs-Laien (die allerdings sehr gute KI-Prompter sein müssen) in einer Qualitäts-Höhe umsetzen lässt, die für 80% – 90% der Design-Aufträge nicht nur hinreichend, sondern mehr als gut genug ist.
Eine Investition in eine extrem hohe Gestaltungs-Qualität, die zwar durch sehr talentierte Grafiker möglich und aus ästhetischer Hinsicht auch sehr lohnend wäre, ist hinsichtlich der Erfolgs-Aussichten in den meisten Fällen nicht erforderlich.
Rein wirtschaftlich betrachtet, wäre diese Beauftragung sogar zu teuer, weil der Erfolg eines Produktes bzw. einer Dienstleistung durch dieses Investment nicht nennenswert beeinflussbar ist.
Erfolge von Produkten werden in erster Linie durch das Lösen eines Problems kombiniert mit / oder ausschließlich durch Online-Marketing und Re-Tageting erzielt (Wenn ein tatsächlicher Problem-Löser angeboten wird, kann das Markt-Einführungs-Risiko deutlich mehr gesenkt werden, als sich ausschließlich auf ein Marketing zu verlassen). Die vorherigen Etappen (1-5) des Design-Prozesses haben demnach den entscheidenden Impact auf den Erfolg und den Umsatz der mit einem Produkt bzw. einer Dienstleistung möglich ist, da mit diesen Etappen ermittelt wird, was das tatsächliche Problem ist und wie man es lösen kann (anstatt nur ästhetisierte Artefakte auf Basis Ego-zentrierter Eitelkeiten heraus zu erstellen – wie beim Gestaltungs-Teil der Umsetzungs-Etappe. Diese Etappe ist die 6. und letzte Etappe des Design Prozess – bestehend aus der Umsetzungs-Methode Scrum und dem darin befindlichen Gestaltungs-Anteil).
Die für das Marketing erforderlichen Inhalte, Aussagen und Stakeholder- /Persona- /Produkt- /Konkurrenz- und Markt-Forschungen ergeben sich dabei – fast wie von selbst – als angenehme Nebenergebnisse zwangsläufig aus den Etappen 2-4, da sie zur Identifikation des Problems in Etappe 2 erarbeitet und in den Etappen 3-4 hinterfragt und in Etappe 4-5 zu einer Lösung zusammengeführt und anschließend getestet werden.
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